Anfang April - genauer am 03.04. - war mal wieder Informatiktag. Der 16. insgesamt und diesmal war ich mit dem Kollegen Hein und einer Handvoll Ozobots vor Ort. In unserem Workshop konnten die Teilnehmer an fünf Stationen die Funktionsweise des kleinen Roboters kennenlernen und sich gleichzeitig Ideen für den Unterrichtseinsatz abholen.

Wie immer haben wir versucht den Workshop möglichst praxisnah zu gestalten und den Teilnehmern viel "Hands-on" Zeit zu ermöglichen. Daher gab es nur einen kurzen Vortrag für den Überblick und dann eine lange Arbeitsphase. Diese Art von lockerem Workshop gefällt mir persönlich am besten, da man Zeit hat, sich mit den Teilnehmern auszutauschen. Auf der anderen Seite wird das nicht immer den Erwartungen der Besucher gerecht, vorgefertigte Unterrichtsrezepte für den Praxiseinsatz zu bekommen.

Das Feedback war bisher ganz gut. Wir hatten zwei nette Workshops mit motivierten Teilnehmern. Unser Ziel, andere Lehrkräfte für den Ozobot zu interessieren haben wir wohl erreicht.

Ich hoffe nächstes Mal auch wieder Stoff für einen Workshop zu finden, wobei ich auch gerne mal wieder als Teilnehmer die ein oder andere Inspiration bekommen würde. Jedenfalls dürfte die Vorbereitung im nächsten Jahr etwas einfacher werden. Als ich Ende des letzten Jahres den Ozobot Workshop angemeldet hab, habe ich vielleicht etwas unterschätzt, wie viel Zeit ich neben dem Referendariat noch zum Vorbereiten haben würde.

Auf jeden Fall freue ich mich aufs nächste Mal. Auch wenn der Informatiktag eine vergleichsweise überschaubare Veranstaltung ist, ist es doch immer lohnenswert hinzufahren.

Bild: EVOLLVE, INC